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Gartenmöbel pflegen – die Gartensaison kann kommen!

Der Frühling klopft immer lauter an unsere Türen und die gemütlichen Stunden im Garten werden immer wahrscheinlicher. Nun wird es Zeit, dass wir uns um die Vorbereitung unserer Gartenmöbel Gedanken machen. Warum? Ob einfaches Abwischen oder aufwendigeres Ölen: Die Art der Pflege hängt vor allem vom Material ab, aus dem die Gartenliege, die Gartenstühle oder der Gartentisch gefertigt sind. Die richtige Pflege eurer Gartenmöbel unterschiedlicher Materialien kann für eine längere Lebensdauer und konstant bleibende Qualität sorgen. Was ihr bei der Pflege der verschiedenen Materialien beachten müsst, fassen wir für euch hier kurz zusammen.

 

Gartenmöbel richtig pflegen

Die richtige Pflege eurer Gartenmöbel kann aber für eine längere Lebensdauer und konstant bleibende Qualität sorgen. Intensive Sonneneinstrahlung, Feuchtigkeit, Frost – im Garten ist Ihr Mobiliar das ganze Jahr verschiedensten Umwelteinflüssen ausgesetzt und auch, wenn Sie Ihre Gartenmöbel über den Winter im Keller lagern, gilt es einige Punkte zu beachten. Zugegeben, Holz und Gusseisen sind unter allen Materialien auch die mit dem größten Pflegebedarf. Bei der Pflege gibt es aber mehr zu beachten als ihr vielleicht glaubt! Harthölzer wie das exotische Teak oder die heimische Robinie sind dabei die strapazierfähigsten unter den Materialien für Holzmöbel. Dennoch solltet ihr euch ca. dreimal im Jahr die Zeit nehmen ihnen ein wenig Aufmerksamkeit zu widmen. Idealerweise am Saisonstart und -ende und einmal mittendrin. Also nutzt jetzt noch die letzten angenehmen Tage, um dies in Angriff zu nehmen. Falls ihr euch gerade um die Gestaltung eurer Gartenmöbel kümmert, haben wir für euch einen interessanten Blogbeitrag!

Gartenmöbel aus Aluminium

Aluminium ist nicht nur optisch ein Highlight, sondern ist auch umwelttechnisch nicht zu verachten. Eines ist klar: Ein Gartenzaun oder Balkongeländer aus Aluminium ist pflegeleichter als es zum Beispiel Holzzäune sind und hält viele, viele Jahre ganz ohne Qualitätseinbußen. Denn Aluminium ist rostfrei, beständig gegen UV-Strahlung und stabil – auch bei sehr hohen Temperaturschwankungen bleiben die Materialeigenschaften konstant. Doch auch bei Gartenmöbel aus Aluminium sollte die Pflege nicht in Vergessenheit geraten! Den gröbsten Schmutz werdet ihr ganz einfach mit einem Handfeger los. Danach könnt ihr eure Alumöbel mit einem weichen Schwamm und einer Lauge aus Wasser und Kernseife gründlich abwischen und anschließend abtrocknen. Schließlich wollt ihr im kommenden Frühjahr keine Wasserflecke auf euren Möbeln sehen. Besonders lange Freude habt ihr an euren Alumöbeln, wenn ihr beim Kauf direkt auf die Qualität der Verbindungen der einzelnen Teile achtet. Schlechte Nieten oder Verschraubungen lassen das Material spröde werden und verkürzen dessen Lebenszeit deutlich.

Nebenbei sollte natürlich auch das Design ansprechen, damit ihr euer Outdoor Living in vollen Zügen genießen könnt. Solltet ihr euch also Gartenmöbel aus Aluminium besitzen, ist unser GUARDI Gartenzaun der optimale Wegbegleiter!

In jedem Garten zu finden – Kunststoffmöbel

Keine Frage, jeder von uns hat irgendwann einmal Kunststoffgartenmöbel besessen. Schließlich sind sie günstig und kaum totzukriegen. Doch auch hier könnt ihr eine pflegende Hand anlegen. Nach einer groben Reinigung könnt ihr die Beseitigung von dunklen Flecken in Angriff nehmen. Benutzt dazu am besten Backpulver und Wasser, welches ihr zusammen auf die Flächen auftragt und einwirken lasst. Das Gemisch spült den Schmutz aus den kleinsten Ritzen und hellt dunkle Flecken auf.

GUARDI-Tipp: Verwendet auf keinen Fall irgendwelche Scheuermittel! Diese scheinen nur im ersten Moment zu helfen, doch reißen in Wirklichkeit noch viel mehr kleine Kratzer in eure Oberflächen. Autopolituren sind dahingegen eine gute Alternative. Unter einer Plastikplane könnt ihre eure sauberen Kunststoffmöbel auch unter dem Carport lagern. Schimmel hat üblicherweise nichts für Kunststoff übrig.

Gartenmöbel aus Holz

Holzmöbel sind Naturprodukte, die ihr Aussehen durch Einwirkung von Sonnenlicht und Regen ändern. Den groben Schmutz eurer Holzmöbel entfernt ihr mit einem Handfeger und wischt sie anschließend mit einer Seifenlauge sauber. Wenn eure Holzmöbel sauber und trocken sind könnt ihr mit der Ölkur beginnen. Doch nur, wenn sich das Holz nicht gräulich verfärbt hat! Die graue Patina auf eurem Holz entsteht durch die Witterung und betrifft meist nur die obersten Schichten. Mit einem feinen Schmirgelpapier könnt ihr diese abtragen bis schließlich die natürliche Holzmaserung wieder zu erkennen ist. Nach dem Schleifen folgt wieder das bereits bekannte Putzen. Bei hartnäckigen Flecken könnt ihr auch zur Bürste greifen und in Richtung der Maserung schrubben.

GUARDI-Tipp:

Um eure Holzmöbel vor Schimmel zu schützen, solltet ihr diese an einem möglichst gut belüfteten Ort lagern.

Gartenmöbel aus Gusseisen – Rostgefahr

Da Gusseisen kein Edelmetall ist, neigt dieses zum Rosten. D.h. eure Sorge richtet sich primär an die Vermeidung bzw. Entfernung von Rostflecken. Mit Hilfe eines groben Schleifpapiers (80er Körnung) oder einer Drahtbürste könnt ihr diese lokal entfernen. Eine schon fast meditative Aufgabe, die euch hilft, noch einmal ein wenig auf eurer Terrasse zu entspannen. Auch über die Behandlung mit einem Handfeger und Wasser mit Spülmittel freuen sich eure Gusseisenmöbel.

GUARDI-Tipp: Hinterher nicht das gründliche Abtrocknen vergessen. Sonst sind euch die Rostflecken sicher. Nachdem ihr die Rostflecke entfernt habt, lackiert ihr die entsprechenden Stellen gründlich nach. Eine Grundierung trägt dabei deutlich zur Haltbarkeit des Lacks bei.

Wir hoffen ihr habt noch lange Freude an euren Gartenmöbeln und das ihr nun – bestens vorbereitet – die heurige Saison beginnen könnt.

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