Zu sehen sind die Reifen eines Autos, das auf einer Rasenfläche geparkt ist

Befahrbare Rasenflächen im Garten – 3 Alternativen im Vergleich

Macht euren Garten beziehungsweise Rasen fit fürs Auto! Ihr könnt mittels Terrassenplatten, Rasengittern oder sogenanntem Schotterrasen euren Garten oder Rasen befahrbar machen.

Wir stellen dir 3 Alternativen vor und vergleichen Sie für euch.

Einfahrt & Gartentor autotauglich planen

Planung ist das halbe Leben! Deshalb solltet ihr euch zuallererst Gedanken über die Einfahrt machen. Die Einfahrt beziehungsweise euer Gartentor sollte autotauglich gemacht werden! Hier kommt es darauf an welche Art von Tor ihr installiert habt oder noch installieren werdet. Der Trend geht immer mehr zu Schiebetoranlagen. Warum? Erstens stehen keine Flügel im Eingangsbereich. Die Anlage kann also auch betätigt werden, wenn direkt hinter dem Tor ein Auto steht. Der Vorteil im Gegensatz zur Flügeltoranlage ist die Platzersparnis. Bei der Länge der Zufahrt zum Haus reicht bei einer Schiebetoranlage bereits die PKW-Länge aus. Das freitragenden Schiebetoranlagen wartungsfrei sind, ist ein großer Pluspunkt für sie. Der Einfahrtsbereich muss nicht ständig sauber gehalten werden. Am Ende ist es jedoch abhängig vom Platzangebot und ästhetischen Empfinden, für welche Art von Einfahrtstor ihr euch entscheidet.

Nachdem wir uns für ein Einfahrtstor entschieden haben geht es nun um die Auswahl des Untergrunds. Hier gibt es drei wirklich ausgezeichnete Möglichkeiten.

1. Terrassenplatten

Terrassenplatten sind ohne Zweifel der absolute Klassiker, wenn man seinen Rasen befahrbar machen will. Es gibt sie in allen möglichen Varianten. Die Waschbetonplatte gehört hier sicher zu den Bestsellern. Einfach in der Handhabung und in der Wartung sind sie zur Allzweckwaffe in Gärten mutiert. Aber auch andere Steinvarianten wie z.B. Naturstein oder auch Pflastersteine eignen sich bestens für eure befahrbare Rasenfläche. Eine andere Variante wäre es auch Terrassendielen aus Aluminium zu verwenden. Diese bieten eine langfristige Lösung für Ihre Terrassengestaltung. Im Gegensatz zu verwitternden Holzböden behalten diese jahrzehntelang ihre Optik bei. Bei GUARDI besitzen diese Terrassenplatten auch eine integrierte Kühlfunktion. Dank ihrer Kühlrippen bleiben sie auch an heißen Tagen angenehm kühl und halten eine konstante Oberflächentemperatur. Zusätzlich erfordern sie kein mühsames Abschleifen oder Lackieren. Mit einer Vielzahl von Farboptionen, einschließlich Holzoptik, können Sie Ihre Terrasse individuell gestalten.

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2. Rasengitter

Eine weitere Möglichkeit, um euren Rasen autofit zu machen, ist das Rasengitter aus Beton. Es eignet sich uneingeschränkt als Parkfläche oder auch als Untergrund für ihr Carport! Beton-Rasengitter sind in normierten Standardgrößen erhältlich. Hauptsächlich gibt es sie in rechteckiger Form mit acht Löchern. Durch die Breite der Aussparungen und der Stärke der Betonsteine wird die Belastbarkeit sichergestellt.

3. Schotterrasen

Wenn ihr es aber preiswert und noch dazu ökologisch wollt, so kommt ihr am Schotterrasen nicht vorbei. Er eignet sich hervorragend für Parkflächen, wenn ihr euren Garten befahrbar machen wollt! Seine Tragschicht wird mit geeigneten Gräsern und Kräutern begrünt und besteht aus Schotter bestimmter Kornzusammensetzung. Er kommt oft als preiswerte Alternative zu Pflastersteinen zum Einsatz.

Vor- & Nachteile der Alternativen

Natürlich hat jede dieser Varianten seine Vor- und Nachteile. Je nach persönlicher Vorstellung, könnt ihr euch nun vergewissern, welche Alternative euren Bedürfnissen am Besten entspricht. Waschbetonplatten sind ein besonders flexibler Bodenbelag. Die grobe Oberfläche ist auch bei Feuchtigkeit und Nässe noch trittfest, was auch der Hauptgrund für die Verwendung im Außenbereich ist. Zudem sind Waschbetonplatten sehr günstig in der Anschaffung. Nachteilig zu erwähnen ist aber, dass sich die Platten im Laufe der Zeit abnutzen, sie können auch brechen. Die Platten können sich verschieben was zu nicht erwünschten Höhenunterschieden führt. Im Vergleich dazu sind Platten aus Aluminium die bessere Variante, da sie nachhaltiger sind und erfordern kein mühsames Abschleifen oder Lackieren.

Eine andere komfortable Variante ist es mit Rasengitter zu arbeiten. Der Untergrund wird hierbei im Unterschied zu Pflastersteinen oder anderen Platten aus Beton nicht komplett versiegelt. Der Rasen bleibt zu einem großen Teil erhalten. Wasser kann weiterhin versickern. Ökologisch ein klarer Vorteil! Und auch optisch. Sie blicken von ihrem Balkon oder Fenster auf natürliches Grün anstatt auf Beton! Auch beim Schotterrasen wird der Boden nicht versiegelt. Zudem kostest ein Schotterrasen etwa die Hälfte von Pflastersteinen – bei gleicher Fläche. Der Schotterrasen zeichnet sich ebenfalls durch Natürlichkeit aus und Wasser kann wie beim Rasengitter ebenfalls gut versickern. Als Dauerparkplatz ist der Schotterrasen aber nicht geeignet, da er durch zu viel Schatten auf längere Sicht verkümmern würde. Nach häufigen Befahren bilden sich zudem Spurrillen. Dies ist aus ästhetischer Sicht natürlich kein Burner.

Ihr liest, jede Variante hat ihre Vor- und Nachteile. Es liegt an euren Vorstellungen was zur Umsetzung gelangt. Lasst uns daran teilhaben! Schickt uns Fotos, kommentiert fleißig und bleibt uns treu! Nächste Woche geht’s nämlich um die Umsetzung. Wir werden Terrassenplatten verlegen!

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