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Ein frohes neues Gartenjahr, ihr Lieben! Was ihr als Gärtner von Januar bis Dezember tun könnt und solltet? Das erfährt ihr jetzt! Ein ganzjährig schöner Garten benötigt eine sogfältige Planung. Dies betrifft nicht nur seine Gestaltung, sondern auch seine Pflege. Die alten Hasen unter euch wissen das bereits. Als Neuling kann man sich bei der Fülle an Variationen in Bepflanzung, Gestaltung und Nutzung schon leicht erschlagen fühlen. Für euch haben wir heute einen kleinen Leitfaden, um ein wenig Licht in das Dickicht der Möglichkeiten zu bringen. Ein Weg durch euer Gartenjahr. Los geht’s!
Checkliste für euren Garten
Auch wenn die meisten unter euch wahrscheinlich zu den „Schönwettergärtnern“ gehören – in einem Garten gibt es eigentlich immer etwas zu tun. Damit ihr euren Garten das ganze Jahr über nutzen könnt, haben wir für euch eine Checkliste zusammengefasst. Das Gartenjahr fängt nämlich schon im Januar an! Also ran ans Werk!
Garten im Winter – die Planungsphase
Die Wintermonate sind der ideale Zeitraum, um euch über eure Wünsche und Bedürfnisse, klar zu werden. Das betrifft nicht nur Gartenbesitzer, sondern auch eure Balkone und Terrassen. Schließlich blüht und gedeiht hier auch einiges und sollte sorgfältig geplant werden. Während euch der Balkon nur in Ausnahmefällen mit seiner Geräumigkeit erschlägt, ist ein Garten schon eher eine Herausforderung. Aus diesem Grund solltet ihr euch eine naturgenaue Skizze eures Gartens anfertigen, in die ihr dann eure Beete und Pflanzungen einzeichnet. Ein Blick in den Samenkatalog verrät euch alle wichtigen Daten. Pflanz-, Blüh- und Erntezeitpunkte, Wuchshöhe, Blütenfarben, Anbaudauer etc. Lasst euch Zeit für die Auswahl und achtet darauf, möglichst keine Lücken in den Blüh-/Erntephasen zu lassen. Ziel ist es, den Garten ganzjährig von seiner besten Seite zeigen zu können.
Der Frühling – Vorbereitung, Aussaat, Pflege
Im Frühjahr könnt ihr bereits die ersten Blumen und Nutzpflanzen aussäen. Zwiebelpflanzen die ihr nun in eure Beete oder Balkonkästen setzt werden euch im Sommer mit ihren Blühten beglücken. Salatpflanzen die ihr bereits auf der Fensterbank vorgezogen habt, könnt ihr nun auspflanzen. Dies geschieht nachdem die Frostperiode entgültig vorüber ist. Euren Kopfsalat könnt ihr dann schon 8 Wochen später ernten. Außerdem ist euer Rasen nun für die erste Pflege bereit. Vertikutieren, belüften und Lücken durch erneutes Säen schließen stehen hier auf dem Plan.
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Eure Beete und Pflanzgefäße freuen sich durch eine oberflächliche Auflockerung mit der Handharke. Bei dieser Gelegenheit könnt ihr auch gleich etwaige Unkrautpflanzen entfernen. Der beste Zeitpunkt für diese Arbeit ist der Abend, wenn die Erde nach dem Gießen schon ein wenig angetrocknet ist.
Garten im Sommer – Rasenpflege und Sommerpflanzen
Für unaufgeklärte Gartenneulinge kann eine gewisse Blauäugigkeit schnell ins Ableben ihres geliebten Rasens münden. Warum? Falsche Bewässerung und falsche Mähgewohnheiten sind der häufigste Grund für braune Flecken im Grün. Richtig ist, dass euer Rasen im Sommer durstig wird. Aber eine Bewässerung in praller Sonne führt eher zu Verbrennungen als zu einem positiven Effekt. Die Wassertropfen auf den Halmen wirken wie kleine Linsen und verbrennen diese. D.h. ihr verlegt euren Bewässerungsplan am besten in die Früh oder an den Abend. Des Weiteren solltet ihr zu häufiges und vor allem zu tiefes Mähen vermeiden. 7cm Schnitthöhe schützen euren Boden vor zu viel Hitzeeinstrahlung und einem Verdunsten der Feuchtigkeit aus den oberen Erdschichten.
Rosen und Stauden haben hier Hochsaison, genauso wie eure im Frühjahr eingesetzten Blumenzwiebeln. Ein besonderes Highlight, auf das ihr nicht verzichten solltet, ist eine Kräuterecke. Die passt nicht nur auf jeden Balkon und sieht hübsch aus, sie duftet auch herrlich und bereichert eure Küche mit frischen Aromen.
Der Herbst ist die Zeit der bunten Blätter und satten Farben. Ahorn und Ginko sind hierbei zwei besonders auffällige Vertreter. Und Ahornbäume gibt es in nahezu allen Größen und Variationen und passen damit in fast jede Umgebung. Wer den Platz hat, kann sich auch über die Farbenpracht von Weintrauben freuen. Diese benötigen zum Wachsen entsprechendes Gestell oder wenigstens stabile Schnüre. Auch beim Wein könnt ihr die Erntezeit strecken, indem ihr verschiedene Sorten nebeneinander pflanzt.
Außerdem ist jetzt der Zeitpunkt gekommen eure Frühblüher zu pflanzen. Für ein besonders schönes Bild setzt ihr die Zwiebeln gestaffelt und in Grüppchen ein. D.h. nach Wuchshöhe, die Kleinen weiter vorn die Großen hinten und nach Zeitpunkt der Blüte. So werden keine Blüten verdeckt und ihr könnt die Blühdauer strecken.
Ihr werdet feststellen das es am Anfang viel zu lernen gibt, aber das ist ja das schöne am Garteln. Um aus euren kleinen und großen Fehlern zu lernen, solltet ihr jeden Monat Fotos von euren Pflanzen und Beeten machen. So könnt ihr im Herbst nicht vergessen worüber ihr euch im Frühjahr geärgert habt und es im kommenden Jahr ausbessern. Außerdem fallen euch so eventuelle Lücken in eurer Bepflanzung besser auf. Ihr seht was funktioniert und was nicht und welche Pflanzen sich besser oder gar nicht in euren Garten passen.
Außerdem solltet ihr euch einen Kalender mit allen wichtigen Daten zu Aussaat, Ernte, Rückschnitt etc. anfertigen. Die Daten geben euch dann eine grobe Richtung vor, wann ihr +/-2 Wochen tätig werden solltet. Schließlich hängt ja beim Garteln auch viel vom Wetter ab.
Wie sieht euer Plan für den Garten oder Balkon aus? Seit ihr eher Blumenfreude oder müssen eure Pflanzen eher einen Nutzen in der Küche bringen? Wir sind gespannt auf eure Kommentare!
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