Der Januar ist zu Ende und der Februar steht vor der Tür, Zeit unsere Gärten auf Vordermann zu bringen! Dabei bietet uns der Gartenmonat Februar schon eine ganze Palette an Aufgaben die erledigt werden können, bzw. sollten. Kurz bevor der Frühling so richtig durchstarten kann, zieht das Wetter noch einmal alle Register. Von warm zu kalt bis hin zu frostig, erleben wir und unsere Pflanzen das ganze Repertoire. Was ihr in den warmen Phasen erledigen und wie ihr euren Garten vor Frost schützen könnt, klären wir im heutigen Blog
Gartenarbeiten im Februar
Das Gartenjahr hat begonnen und die Wachstumsphasen sind einem natürlichen Kreislauf ausgesetzt. Der Gartenmonat Februar ist vorallem eine Zeit der Planung, wohin es im weiteren Gartenjahr gehen soll – nicht nur hinsichtlich gestalterischer Aspekte und der Anbauplanung für eure Beete, sondern auch nach welchen Gesichtspunkten man überhaupt in seinem Garten oder auf dem Balkon gärtnern möchte. Wie ihr euer Gartenjahr strategisch gut plant, haben wir euch im folgenden Blog Artikel verfasst!
Warme und trockene Tage sind die beste Gelegenheit ordentlich Hand anzulegen. Eure Hecke ist noch jung und ist noch nicht nur auf Formschnitte ausgelegt? Anfang März beginnt die Schonzeit für viele Vogelarten, deswegen ist nun eure letzte Chance eure junge Hecke kräftig zurückzuschneiden. In der Regel dauert diese Zeit bis Ende September. Alte und ausgewachsene Hecken können natürlich auch weiterhin über den Sommer mit formgebenden Schnitten bearbeitet werden. Das Ziergras in eurem Garten habt ihr verschont, bis jetzt. Bevor die ersten Triebe hervorkommen kürzt ihr dieses bis auf ca. eine Handbreit über dem Boden ein. Bei kleineren Büscheln nehmt ihr einfach je eine Handvoll und schneidet dies mit einer Gartenschere oder Sichel ab. Habt ihr euer Ziergras großflächiger verteilt könnt ihr natürlich auch eine elektrische Heckenschere benutzen.
Sommerblühende Sträucher solltet ihr jetzt unbedingt zurückschneiden. Je länger ihr damit wartet desto weiter verschiebt sich deren Blütezeit nach hinten. Des Weiteren könnt ihr euch euren Lenzrosen und Hortensien widmen. Die großen grünen Blätter der Lenzrosen werden mit Ende des Winters gerne braun und sollten beim ersten Anzeichen von Frostschäden oder Krankheiten entfernt werden. Entfernt dafür einfach die Blätter des letzten Jahres an ihrer Basis und passt auf, dass ihr keine frischen Triebe dabei erwischt. Ähnlich verfahrt ihr mit den getrockneten Blütenständen eurer Hortensien. Einfach oberhalb eines neuen Knospenpaares abknipsen.
Den Kompost im Februar vorbereiten
Sobald es das Wetter zulässt könnt ihr auch damit beginnen euren Kompost zu sieben. Wenn ihr relativ früh mit dem Anlegen eurer Gemüsebeete beginnen wollt, erleichtert euch dies das Ziehen von Aussaatrillen ungemein. Werft dazu euren Kompost auf ein großes Durchwurf-Sieb mit ca. 15mm großen Maschen. Die gröberen Bestandteile, die vor das Sieb fallen, könnt ihr später für das Aufsetzen eures neuen Komposts verwenden. Alles dahinter ist beste Erde für euer Gemüse und den Rest des Gartens.
Eure Bäume im Februar vor Frost schützen
Extreme Wetterphänomene mit eisigen Temperaturen bei strahlenden Sonnenschein machen besonders unseren (Obst-)Bäumen zu schaffen. Während deren Nordseite tagsüber gefroren bleibt taut die Sonne deren Südseite auf. Dadurch entstehen Spannungen in der Rinde die diese nachhaltig zerstören können. Um einen solchen, vielleicht irreversiblen, Schaden zu vermeiden, hat sich das Kalken bewährt. Also das weiße Tünchen des Stammes. Hierfür gibt es bereits fertige Präparate zu kaufen, welche noch andere Wirkstoffe beinhalten um den Stamm zu stärken. Allerdings könnt ihr auch Matten oder Pappe um den Stamm wickeln, bzw. Bretter vor dessen Südseite lehnen. Alles was die Sonne fernhält erfüllt auch den Zweck des Schutzes.
Die Aussaat beginnt im Februar
Jetzt, Ende Februar, könnt ihr mit der Aussaat der ersten Gemüsesorten, Salate und Kräuter beginnen. Entweder in Saatkisten, Töpfen oder wenn das Wetter es bereits zulässt im Garten. Ob die Zeit im Garten bereits reif ist, erkennt ihr daran ob der Boden bereits oberflächlich trocken ist und nicht mehr schmiert. Eure Saatkisten oder Töpfe füllt ihr mit frischer Erde, welche ihr bereits vor dem Ausbringen der Sämereien gut anfeuchtet. In die feuchte Erde setzt ihr dann eure Samen und deckt euren Behälter mit Glas oder einer durchsichtigen Folie ab. Im Haus platziert ihr diese am besten an der Ost- oder Westseite an einem Fenster. Zur Benutzung eines kleinen Gewächshauses haben wir bereits einen extra Artikel für euch verfasst.
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