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Leise rieselt der Schnee – und mit ihm sinken auch die Temperaturen. Im November wird es Zeit, den Garten und die Pflanzen winterfest zu machen! Dazu gehört neben der Rasenpflege auch das Pflegen eurer Pflanzen. Wir Menschen können es uns während den frostigen Wintermonaten zu Hause vor dem Ofen bequem machen und den Schnee genießen. Wie aber machen das die Pflanzen in unserem Garten? Damit euer Garten die kalte Jahreszeit gut übersteht und auch die Pflanzen auf dem Balkon überleben, findet ihr im heutigen Blogbeitrag einige Tipps und Tricks, wie ihr euren Garten auf den bevorstehenden Kälteeinbruch bestmöglich vorbereitet.
Wer sich auch im nächsten Jahr über schöne Rosen, Hortensien und Erdbeeren freuen möchte, der sollte im Herbst dafür sorgen, dass auch eure Pflanzen gut über den Winter kommen. Für uns Menschen fühlen sich 0°C schon ziemlich frostig an – und man nimmt lieber Schal und Mütze mit, bevor man aus dem Haus geht. Für Pflanzen hingegen bietet die weiße Schneedecke den perfekten Rückzugsort – denn dort taut der Boden leichter auf und ermöglicht es der Pflanze, wieder Wasser aufzunehmen. Doch bevor wir uns in die Pflege der winterharten Pflanzen reinstürzen, sollten wir erstmal abklären, was die Begriffe winterhart und winterfest überhaupt bedeuten.
Winterhart und winterfest sind Begriffe, die häufig im Zusammenhang mit Pflanzen genannt werden. Doch was versteht man drunter? GUARDI klärt auf!
Als winterhart werden Pflanzen bezeichnet, die in der Regel den Winter ohne Probleme überstehen. Das trifft auf fast alle heimischen Pflanzen zu. Der Begriff winterfest ist die Abstufung von winterhart. Jene Pflanzen benötigen Hilfe, um den Winter zu überstehen. Die Bezeichnung winterhart und winterfest bezieht sich auf Pflanzen, die sich in der Winterruhe befinden.
Einige Pflanzen sind wahre Überlebenskünstler. Manche Algen machen nicht einmal -14°C etwas aus. Erst bei -20°C verfallen sie in eine Starre, bei welcher der Stoffwechsel komplett heruntergefahren wird. Das Geheimnis hinter dieser enormen Kälteresistenz ist ein selbstgebildetes „Frostschutzmittel“. So wie auch der Mensch, bestehen Pflanzen zu einem großen Teil aus Wasser. Damit das jedoch bei Minusgraden nicht gefriert, haben manche Pflanzen die Eigenschaft, selbst ein Frostschutzmittel herzustellen: Das passiert meist in Form von Zucker, der verhindert, dass das Wasser gefriert. Wenn die Pflanze rechtzeitig mit der Bildung dieses Frostschutzes beginnt, kann sie sogar zweistellige Minusgrade problemlos überstehen.
Wisst ihr, was noch Wind und Wetter trotzt? Unser wind- und wasserfestes GUARDI Gartenhaus.
Sträucher und Bäume, die im Sommer saftig grüne Blätter tragen haben einen ganz besonderen Trick, um sich im Winter mit Nährstoffen zu versorgen. Wenn der Boden gefroren ist, haben die Pflanzen keinen Zugang zu Wasser und somit auch nicht zu den benötigten Nährstoffen. Deshalb entziehen die Pflanzen im Herbst ihren Blättern das gesamte Wasser und werfen sich infolgedessen ab. Dass sich dadurch die Wälder in eine herbstlich bunte Kulisse verwandelt, ist nur ein damit einhergehendes, kleines Nebenprodukt. Wie ihr das Herbstlaub sinnvoll nutzen könnt, erfährt ihr hier!
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Ganz besonders angepasst an die kalte Jahreszeit haben sich Nadelbäume. Die Nadeln sind sehr hart und das darin enthaltene Wasser verdampft nicht so leicht wie bei Blättern. Sie können ihre Nadeln also als eiserne Reserve für den Winter verwenden.
Generell gilt, wenn ihr euren Garten überwintern möchtet: Rechtzeitig loslegen! Es gibt vielerlei Hilfsmittel, die euch dabei helfen, eure Pflanzen vor Frost und Kälte zu schützen. Gut bewährt haben sich zum Beispiel Jutesäcke und Gartenvlies. Zum Abdecken von Wurzeln und Beeten sind auch Mulch, Laub und Fichtenzweige bestens geeignet. Wenn ihr euren Garten auf die kommende Wintersaison optimal vorbereiten wollt, schnuppert doch einfach mal in unseren Blog hinein!
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Wenn ihr schon Erfahrungen mit dem Überwinterungs-Prozess eurer Pflanzen gemacht habt, lasst es uns gerne wissen!
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