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Sägen – der Gemüsehobel des kleinen und großen Heimwerkers. Der Profihandwerker braucht die richtige Säge genauso wie der Schnittbildvirtuose, der Spansammler oder Abriebentsorger. Ob im Werkunterricht in der Volksschule oder beim Verursachen des ersten eigenen Rohrbruchs, als man sich beweisen wollte, was für ein toller Hobbyinstallateur man ist. Wir haben alles schon durch und alles schon erlebt. Zeit, dass wir diesem wunderbar nützlichen Werkzeug ein kleines Special widmen. Hier sind sie also: unsere Top 5 Sägen, die jeder Heimwerker zuhause haben sollte und für welche Zwecke man sie braucht.
Im Garten ist GUARDI zu Hause – und das seit fast 20 Jahren. Mit mehr als 50.000 Kunden in den letzten Jahren und 15.000 Montagen im Jahr helfen wir Hauseigentümern und Mietern bei der Gartengestaltung. In unserem Sortiment findest Du alles, was Deinen Garten verschönert – von verschiedenen Gartenzäunen und dazu passenden Einfahrtstoren über Gartenhütten und Gerätebox bis hin zu Carports & Pergolas. Forder jetzt unseren Katalog an oder vereinbar einen kostenlosen Termin zum Ausmessen.
Für Klein und Groß – die Laubsäge
Bei uns im Büro hatten viele als allererste Säge in ihrem Leben eine Laubsäge in der Hand. Einige haben sie schon vom Großvater gezeigt bekommen, andere erst in der Volksschule. Und damit haben wir auch schon gleich ihre herausragendste Eigenschaft hervorgehoben: sie ist kinderleicht zu bedienen. Die Laubsäge ist besonders gut für die Modellierung von dünnen (3-4mm) Sperrholzplatten aus Birke oder Pappel geeignet. Ihre kleinen Zacken reduzieren die Verletzungsgefahr und Kinder sehen in ihrer Arbeit mit diesem Werkzeug schnell Ergebnisse. Mit ein wenig Übung für den richtigen Anschnittwinkel und etwas Kreativität bei der Motivwahl lassen sich z.B. hübsche Osterdekorationen basteln. Die Form eines Eis ist schnell auf die Holzplatte gezeichnet und ausgeschnitten. Dieses lässt sich danach einfach anmalen. Eine Stufe schwerer wird es, wenn man nach dem Ausschneiden auch noch ein Muster aus dem Inneren des Holzeis herausschneiden möchte. Und so geht es mit dem Schwierigkeitsgrad immer weiter.Auch wenn die Laubsäge ziemlich einfach und sicher zu bedienen ist, solltet ihr eure Kleinen trotzdem niemals damit unbeaufsichtigt lassen! Das hantieren mit Werkzeug bleibt etwas für die Großen.
Das Universalgenie – der Fuchsschwanz
Ein Fuchsschwanz gehört wirklich in jeden Werkzeugschrank. Bei manchen Modellen sind sogar die Sägeblätter tauschbar und sind somit für viele verschiedene Arbeiten geeignet. Aber selbst ein Fuchsschwanz, der nur für Holz gedacht war kann, wenn sich sein Leben dem Ende zuneigt, auch zum Zerteilen von Porenbeton verwendet werden.
Für dessen Handhabung benötigt ihr aber mindestens ähnlich viel Übung wie für die Laubsäge. Häufig wollen die ersten Schnitte nicht wirklich gerade werden. Wenn ihr die Äste eurer Bäume damit einkürzt mag dies kein Problem sein, bei der Herstellung von Werkstücken aber schon. Eine gute Übung ist die „Produktion“ von Holzklötzchen zum Spielen für die Kinder. Nehmt euch z.B. eine Dachlatte und schneidet diese in 3-4cm breite Stücke und versucht dabei eure Schnitte möglichst gleichmäßig werden zu lassen.
Dies gelingt euch z.B. durch einen korrekten Anschnittwinkel – eine erste Führungskerbe wird mit 25-30° eingesägt, danach mit bis zu 60° weitergearbeitet. Schneidet immer auf der Seite die später nicht zu sehen ist und vermeiden unnötigen Druck. Einsteiger schneiden lieber etwas neben der angezeichneten Linie als genau darauf. Gelingt das Werkstück zu breit könnt ihr dieses hinterher schmaler schleifen oder hobeln. Schließlich könnt ihr das Holz vor dem Sägegang auch mit einem Messer anritzen. Damit sind die obersten Holzfasern bereits getrennt und eure Säge findet leichter ihren Weg.
Immer im rechten Winkel – die Gehrungssäge
Ihr wollt um die Ecke sägen? Dann ist eine Gehrungssäge das Werkzeug eurer Wahl! Ein häufiger Anwendungsbereich ist das Verlegen von Fußleisten. Diese sollten an den Ecken schön in einem bestimmten Winkel ineinander übergehen.
Auf Gehrung schneiden könnt ihr im Prinzip auf drei Arten. Die einfachste ist mit einer Gehrungslade. Das ist nicht mehr als eine Art Holzfach mit vorgegeben Winkel (meist 45 & 90°) in das das Werkstück gelegt wird.
Braucht ihr mehr Variation gibt es feste Führungsschienen aus Metall. Dort sind entweder weitere Winkel vordefiniert (z.B. noch 30 und 22,5°) oder ihr könnt euren eigenen Winkel feststellen.
Besonders einfach wird’s wenn ihr eine elektrische Gehrungssäge verwendet. Gleiches Prinzip wie bei den ersten beiden, nur dass die meisten elektrischen Sägen noch einen Staubsaugeranschluss mitliefern um Schmutz zu vermeiden.
Noch ein paar Tipps zum Gehrungssägen: den korrekten Winkel findet ihr mit einer sog. Schmiege. Diesen könnt ihr dann einfach mit einem Bleistift auf‘s Werkstück übertragen. Bei metallischen Führungsladen könnt ihr lackierte Werkstücke mit etwas Stoff schützen. ACHTUNG! Diesen Tipp niemals bei motorisierten Werkzeugen anwenden! Um ein Ausreißen oder Splittern eurer Werkstücke zu vermeiden könnt ihr die Stelle an der gesägt werden soll mit Kreppband umwickelt werden. Das Kreppband sollte gut haften und ihr solltet mit elektrischen Sägen vorsichtig ansetzen, damit das Band sich nicht löst.
Für die Gärtner unter uns – die Astsäge
Der Apfelbaum, den euer Urgroßvater gepflanzt hat, ragt nach all den Jahren nun endgültig über den Zaun zum Nachbarn und dieser freut sich so überhaupt nicht auf das kostenfreie Obst? Dann muss eure Astsäge ran. Ein sauberer gerader Schnitt, der den Querschnitt der Verletzung des Baums möglichst klein hält ist jeder anderen Methode vorzuziehen. Bei größeren Ästen ist sogar eine Versiegelung des Schnitts mit speziellen Wachsen nützlich.
Astsägen zeichnen sich durch ihre besondere Form aus. Sie sind etwas nach Innen gebogen und treiben sich dadurch fast von selbst durch das Holz hindurch. Außerdem sind sie durch Teleskopstangen auch in großen Höhen noch benutzbar.
Möchtet ihr nicht nur euren Apfelbaum beschneiden, sondern habt auch Nadelbäume zu bearbeiten, empfehlen wir euch eine vorherige Präparierung der Klinge mit Öl oder Kerzenwachs. So verhindert ihr, dass das Baumharz eure Arbeit zur Tortur werden lässt. Die Klingt gleitet viel leichter durchs Holz. Auf die gleiche Weise werdet ihr das Harz auch von euren Händen los. Einfach die entsprechenden Stellen mit Öl einreiben.
Schon lange etabliert aber immer noch exotisch – die Japansäge
Die Japansäge unterscheidet sich ganz erheblich in ihrem Aufbau und ihrer Funktion zu unseren vorherigen Sägen. Wenn ihr eine Japansäge benutzt seid ihr vor allem auf ein besonders feines und präzises Schnittbild aus. Ihr Blatt dünner als 1mm und kann für ungeübte Benutzer etwas bockig wirken. Das liegt vor allem daran das diese Säge nur auf Zug arbeitet! Neben einem präzisen Schnitt ermöglicht dies aber auch ein Arbeiten über Kopf und lässt auch am Ende weniger Sägespäne wegräumen.
Die Japansäge ist in verschiedenen Ausführungen erhältlich. Ihr könnt eine rückenverstärkte Variante erhalten die zwar robuster, aber nur für kleine Werkstücke geeignet ist. Es gibt einseitig verzahnte Varianten ohne Rücken, welche für Querschnitte genutzt werden. Und schließlich gibt es noch beidseitig verzahnte Japansägen, mit denen ihr ohne Blattwechsel zwischen Längs- und Querschnitt wechseln könnt.
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