Kletterpflanzen sind wahre Allrounder! Sie eignen sich ideal zur Begrünung, sind dabei sehr platzsparend und dienen gleichzeitig als Sichtschutz. Mit ihren langen Trieben können Kletterrosen, Trompetenblumen und Co. ganz einfach an Rankhilfen oder Zäunen befestigt werden und mühelos beachtliche Höhen erklimmen. Im folgenden Beitrag zeigen wir euch, welche Kletterpflanzen am Zaun geeignet sind und was ihr dabei beachten solltet.
Kletterpflanzen am Zaun – welche Arten eignen sich?
Unter Kletterpflanzen versteht man Gewächse, die sich nicht selbst tragen können und daher eine besondere Klettertechnik entwickelt haben. Dabei werden die Pflanzen entsprechend ihrer Klettertechnik in Untergruppen unterteilt. Selbstklimmer brauchen eigentlich keine eigene Vorrichtung, aber können Zäune und Mauern auch direkt bewachsen. Die Jungtriebe scheiden bei einem Berührungsreiz nämlich eine Art Klebestoff aus, der es ihnen erlaubt sogar an Fensterglas zu haften. Gerüstkletterer hingegen benötigen eine Art Hilfseinrichtung, wie z.B. Rankgerüste. Die Gerüstkletterer werden wiederum aufgrund ihrer Klettertechnik in drei Unterkategorien geteilt: Rankpflanzen, Schlingpflanzen und Spreizklimmer.
Für die Begrünung eures Gartenzauns könnt ihr Selbstklimmer wie auch Gerüstkletterer pflanzen. Auch wenn Efeu, Trompetenblumen und Co. keine Rankstütze benötigen, werden sie euch dennoch nicht böse sein. Im Gegenteil, eine Rankhilfe erleichtert ihnen den Start und gibt die gewünschte Wuchsrichtung vor.
Kletterpflanzen, die viel Sonne vertragen
Die wohl beliebtesten Kletterpflanzen für sonnige Plätze sind Kletterrosen. Sie werden vor allem an Rankbögen oder Rankgittern befestigt, können aber auch direkt an den Zaun gepflanzt werden. Kletterrosen gibt es in den verschiedensten Farben und Arten. Achtet beim Kauf darauf, eine möglichst starke Sorte auszuwählen. Kletterrosen bevorzugen es, waagrecht zu wachsen – dadurch wird die Blütenbildung angeregt. Lässt man die Kletterpflanzen schnurstracks nach oben wachsen, kann dies zur Verkahlung führen.Ein weiterer Sonnenliebhaber ist der duftende Blauregen. Die aus Asien stammende Kletterpflanze ist die Wärme gewöhnt und verwandelt Zäune in ein wahres Blütenmeer. Die Blütenrispen erstrahlen in einem prächtigen Blau, Violett oder Rosa. Auch nach der Blüte ist die Kletterpflanze mit ihrem gefiederten Laub ein attraktiver Gartenschmuck. Die Trompetenblume ist für Gebiete mit mildem Klima geeignet. Dank Haftwurzeln kommt diese – wie der Efeu – ohne Kletterhilfe aus und erblüht im Sommer in orangeroten Blüten.
Kletterpflanzen für Halbschatten bis Schatten
Für halbschattige Plätze eignet sich die Familie der Clematis. Je nach Sorte blühen die Kletterpflanzen vom Frühling bis in den Spätsommer. Wichtig ist hierbei aber zu beachten, dass die Pflanze an Clematiswelke leiden kann, was durch Pilzbefall verursacht wird. Achtet daher bereits beim Kauf darauf, dass die Blätter der Pflanze gesund aussehen.
GUARDI Tipp: Wenn ihr das Risiko eines Pilzbefalls minimieren wollt, empfehlen wir die italienische Waldrebe (Clematis viticella). Diese Art der Clematis Familie wird kaum befallen und bezaubert von Juni bis September mit ihren purpurvioletten Blüten.
Ebenfalls ein Fan von Halbschatten sind die verschiedenen Arten des Geißblatts. Die wohlriechenden Blüten der Kletterpflanze verströmen im Mai ihren süßen Duft. Abhängig von der Sorte der Pflanze erstrahlt diese im Sommer in einer breiten Farbpalette.
Im Schatten fühlt sich vor allem die Kletterhortensie besonders wohl. Ist der Boden feucht genug, mag sie aber auch die Sonne. Mithilfe ihrer Haftwurzeln kann die Pflanze sogar bis zu zehn Meter Höhe erklimmen.
Welcher Zaun für Kletterpflanzen?
Zaun ist nicht gleich Zaun. Damit eure Kletterpflanzen ausreichend gestützt werden und auch in die gewünsche Richtung wachsen, ist ein passender Zaun notwendig. Wichtig ist, dass sich die Kletterpflanze an den Latten ranken kann und genügend Platz hat, sich auszubreiten. Aber Achtung: Wachsen an einem Zaun Kletterpflanzen, kann Niederschlag dort nicht mehr vollständig trocknen. Es empfiehlt sich daher ein Aluminiumzaun, da dieser aufgrund seiner Materialeigenschaften nicht rostet.
Für Kletterpflanzen eignen sich vor allem Stabzäune, da diese eine geeignete Rankhilfe für die Pflanzen darstellen. Folgende Zaunmodelle sind für Kletterpflanzen geeignet:
Aluminiumzäunen können mehrjährige Gewüchse und Stauden nichts anhaben – egal ob Selbstklimmer, Rankpflanze, Schlingpflanze oder Spreizklimmer. Die Oberfläche von Aluminium ist sehr leicht zu reinigen und verfärbt sich auch nicht, wenn die Pflanzen wieder entfernt werden.
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